FW190 Bau
FW190 – Bau
Teile
Turnigy D3536/6 1250KV Brushless Outrunner Motor
HobbyKing 40A BlueSeries Brushless Speed Controller
2 * Servos corona 929MG Servo
Folding Prop Spinner 40mm / 5.0mm shaft + passende Blätter 9×5.5 (9×5 – 9×6) oder 2 Blatt Propeller
Rumpfbau
Das Hauptbrett zusammenbauen. Dazu die Zapfen der Motorhalterung eckig nachfeilen, damit es passt und alles zusammenkleben. Holzleim reicht. Das Verstärkungsbrett kommt nach unten. Eigentlich optional, wenn man nicht mit Klapppropeller fliegt, eher Pflicht.
Dann den Motor mit Spinner schon mal anbauen und die vorderen Rumpfteile auf das Hauptbrett schieben. Der Spinner sollte 1mm vor dem Einlaufring abschließen.
Den unteren Schlitz der Rumpfes wird mit 3mm Balsa verschlossen. Die mittleren 2 langen Rumpfteile inklusive 3mm Balsa zusammenkleben. Das Hauptbrett dient als Führung. Erst im nächsten Schritt mit dem Hauptbrett verkleben. Dann geht’s mit dem vordere und hintere Rumpfteil weiter. Zum Schluß kommt der vordere Ring an den Rumpf. Übergänge verschleifen.
Das Hauptbrett ist bei mir mit Holzleim in den Rumpf geklebt. Die vordere Verstärkung wird dann noch mit Epoxy zum Rumpf hin verstärkt.
Nach den 4 Rumpfteile das Seitenruder an den Rumpf verkleben. Weiterhin den Tragflächenausschnitt schon mal vergrößern.
Danach den Rumpf mit Glasfasergitterband verstärken. Am Anfang und Ende der Tragfläche sind doppelte Lagen für die Aufnahme der Gummibandhalterungen. Der obere Teil des verstärkten Rumpfes bekommt die Akkuklappe. Ich habe selbstklebendes Band verwendet. Es sollte danach noch mit Holzleim verklebt werden, da das Zeug doch recht steif ist.
Tragfläche
Die Tragflächen werden stumpf in der Mitte zusammengeklebt. Holzkleber reicht. Danach werden die Enden verschliffen. Eine Schablone ist hilfreich. Erst die Form schleifen und dann alles abrunden.
Danach die Tragfläche an den Rumpf anpassen, sprich Mitte Tragfläche Nasenleiste und hintere Kante über die entsprechende Rumpfbreite begradigen/verschleifen.
Dann die Tragfläche mit Glasfasergitterband verstärken. Einmal über die Mitte oben und unten, einmal über die Querruder oben und unten und einmal über die Nasenleiste kleben. Das Verkleben über die Nasenleiste erfordert etwas Unterstützung durch Kleber (Sprühkleber, UHU Por oder Sekundenkleber für hartnäckige Fälle). Das Gitterband über die Mitte der Tragfäche einmal mittig mit Holzkleber/Ponal bestreichen.
Wenn später die Tragfläche durch Gummiringe gehalten werden soll, dann muß die Tragfläche unten im hinteren Teil verstärkt werden. Ich verwende Furnier 0,6mm. 2-mal 3*8cm Stücke mit Epoxy verklebt. Danach wieder hinten gerade schleifen.
Bespannen mit Packpapier
Als Kleber wird eine Mischung aus 30% Ponal, 30% Holzlack (Clou Holzlack L11 seidenmatt) auf Wasserbasis und 40% Wasser verwendet. (250ml Clou reicht für 2 Flugzeuge)
Das Packpapier entsprechend ausschneiden/reissen und mit Kleber bestreichen. 10 Minuten liegen lassen. (wie Tapezieren)
Dann die zubeklebene Fläche ebendfalls einstreichen und dann bekleben.
Packpapier auflegen und mit breiten Pinsel feststreichen. Danach Flügel umdrehen und überstehendendes Material um die Kante legen, 1-2 cm reicht. Das überflüssige Materiel abreissen. Da es feucht ist, geht das relativ gut. Besonders gut geht es an der Kante, bis wohin der Kleber reicht. Bei Rundungen muß bis zur Kante eingerissen und dann übereinander umgelegt werden. Teilweise auch Material rausreissen, da sonst an engen Rundungen zuviel Material/Buckel entstehen.
Ergebnis nach ein Tag trocknen:
Bevor der Rumpf nach dem gleichen Prinzip beklebt wird, sollte man jetzt nochmal die Tragfläche an den Rumpf anpassen bzw. die Passung kontrollieren. Das Modell hat eine EWD von 0°. Also Tragfläche gerade zum Rumpf bzw. parallel zum Hauptbrett im Rumpf.
Dann den Rumpf bespannen.
Hier mal das Beispiel zum Anzeichnen. Drauflegen und mit Überstand anzeichen. Dann innerhalb mit Kleber einstreichen.
Tragfläche fertigstellen
Als erstes Ruder auslösen: 2,7 cm von der hintere Kante der Tragfläche entspricht der Tiefe des Querruders. 9 cm vor der Mitte der Tragfläche auf Verlängerung des Ruders ist der Einschnitt. Auf dieser Linie 18mm zur Tragflächenmitte ist das Anlenkungsende.
Die Ruderanlenkung besteht aus 2mm Stahl: 2,3cm 90° 10cm 90° 2,5cm (Kugel 2,2cm Mitte Mitte) mit 6,2 Bowdenzughülse : 2X gespiegelt